Fast schon traditionell fand auch dieses Jahr wieder die Abnahme des oberpfälzischen Atemschutzleistungsbewerb in Gold bei der Amberger Feuerwehr statt. Insgesamt 19 Trupps stellten sich der Herausforderung, an fünf verschiedenen Stationen das begehrte Abzeichen zu erhalten.
Bevor es mit den Stationen losging, wurde die mitgebrachte Ausrüstung und nötigen Qualifikationen auf Vollständigkeit und Gültigkeit überprüft. Bei der ersten Station ging es dann um die Vorbereitung und das richtige Aufnehmen der Atemschutzgeräte in der Funktion als Sicherheitstrupp. Dieser musste anschließend eine Notfallrettung eines verunglückten Atemschutzgeräteträger durchführen. Weiter ging es mit einer Brandbekämpfung aus dem 1. Obergeschoss. Dazu musste der Atemschutztrupp zuerst seine Schlauchleitung verlegen, anschließend die Leitung über die Steckleiter mittels Leine und Mastwurf in das 1. OG aufziehen und abschließend einen mit Wasser gefüllten Eimer umspritzen. Weiter ging es anschließend zur Station 3, hier standen Gerätekunde und das Durchführen eines Flaschenwechsels auf der Agenda. Bei der letzten praktischen Station musste ein verunfallter Geräteträger entkleidet und diverse Fragen zum Thema Erste Hilfe/Defibrillation beantwortet werden. Eine absolute Pflicht ist der richtige Umgang bei der stabilen Seitenlage. Abschließend erfolgte ein Theorietest.
Die Feuerwehr Amberg bedankt sich bei allen Teilnehmern für den Besuch. Außerdem geht ein Dank an den Landesbewerbsleiter Karl Diepold sowie die vielen Helfer und Bewerter für die gute Organisation und den reibungslosen Ablauf.