Die Feuerwehr der Stadt Amberg ///dagegen.tulpen.besagt setzt ab sofort auf eine innovative Technologie, die Leben retten kann: what3words. Mit der Erweiterung der Softwarefunktionen in der Feuerwehr-Einsatz-Zentrale (FEZ) und der Kreiseinsatz-Zentrale (KEZ) wurde diese revolutionäre Technologie integriert, um Positionsbestimmungen bei Einsätzen noch effizienter und schneller zu gestalten.
what3words teilt die gesamte Welt in 3×3 Meter große Quadrate ein und weist jedem Quadrat eine eindeutige Kombination aus drei Wörtern zu. Das klingt einfach, hat jedoch immense Vorteile: Gerade in unübersichtlichem Gelände, auf Landstraßen oder in großen Gebäuden ist eine exakte Standortbestimmung oft eine Herausforderung. Mit what3words können Hilfesuchende ihren Standort präzise angeben – auch ohne herkömmliche Adressdaten. Menschen in Not können den genauen Standort durch die drei Wörter mitteilen, was wertvolle Minuten spart.
Ein häufiges Problem bei Notrufen ist die ungenaue Standortangabe. Besonders in Stresssituationen oder in Gebieten ohne klare Orientierungspunkte kann dies lebensgefährlich sein. Mit what3words haben Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, ihren Standort schnell und eindeutig zu übermitteln. Egal ob von einem Smartphone oder durch Weitergabe über Dritte – die drei Wörter geben Rettungskräften die notwendige Genauigkeit, um sofort handeln zu können.
Die Nutzung von what3words ist denkbar einfach. Die App kann kostenlos im Apple App Store oder Google Play Store heruntergeladen werden. Nach der Installation gibt die App den aktuellen Standort des Nutzers in Form von drei Wörtern an. Alternativ kann jede beliebige Position durch eine Eingabe in der App gefunden werden.
Die Feuerwehr Amberg empfiehlt allen Bürgerinnen und Bürgern, sich mit der App vertraut zu machen. Die Anwendung kann nicht nur im Notfall Leben retten, sondern ist auch ein praktischer Helfer für Wanderungen, Outdoor-Aktivitäten oder Reisen.
Fazit: Gemeinsam für mehr Sicherheit