In seiner Eigenschaft als Landtagsabgeordneter hatte MdL Dr. Harald Schwartz gute Neuigkeiten für den Katastrophenschutz in der Stadt Amberg. Aus Mitteln der Landtagsreserve gehen an die Stadt Amberg ca. 10.000 € für die Ausstattung mit Satellitengestützter Kommunikation.
Bei einem Termin in den Räumen der FüGK wurde die Bedeutung einer funktionierenden Kommunikation – vor allem mit dem Hintergrund aus der Katastrophe im Ahrtal unter Beisein von Oberbürgermeister Michael Cerny, Referatsleiter Dr. Bernhard Mitko, Amtsleiterin Elisabeth Keck, Sachgebietsleiter Andres Pfauntsch und Stadtbrandrat Heinrich Scharf die Lage und Ausstattung in Bayern diskutiert.
Die Feuerwehr Amberg hatte sich noch eine besondere Präsentation dafür einfallen lassen. Fachgruppenleiter Elektroversorgung / Notstrom Stefan Dietz und SBR Heinrich Scharf demonstrierten im Betriebshof der Feuerwache die Möglichkeiten der Feuerwehr Amberg, zur Notstromversorgung im Katastrophenfall beizutragen. Ohne entsprechende Stromversorgung funktioniert auch die beste Satellitengestützte Kommunikation nicht.
Dazu konnte mit den beiden mobilen Netzersatzanlagen der Feuerwehren Amberg und Amberg-Gailoh die Stromversorgung eines Gebäudes und einer großen Einsatzstelle simuliert werden. Die Stadt Amberg investiert auch für die restlichen Stadteilwehren in eine solche mobile Netzersatzanlage, so dass in jedem Stadtteil zum Beispiel im Gerätehaus eine sogenannte „Leuchtinsel“ geschaffen werden kann.
Stefan Dietz und SBR Scharf konnten den Anwesenden die Leistungsfähigkeit der Amberger Feuerwehr, aber auch die dringende Notwendigkeit weiterer Investitionen von Stadt und Freistaat in den Katastrophenschutz eindrucksvoll vor Augen führen.